Feinstes Babyalpaka (22 Mikron) in einer etwas dickeren Version, die ideal für Pullover, Jacken, Schals und Mützen ist. Baby Alpaka hat besonders feine Fasern und ist deshalb auch auf empfindlicher Haut angenehm. Die innen hohle Faser isoliert sehr gut - bei Kälte hält sie warm, bei Wärme stößt sie diese ab. Deshalb ist Kleidung aus Alpaka ganzjährig tragbar.
Alpaka wird in Kategorien nach Feinheit klassifiziert. Dabei wird die Feinheit des einzelnen Haars gemessen, nicht die Feinheit (Lauflänge) des Garns. Gemessen wird in Mikron. Je weniger Mikron, also je feiner, desto weicher ist das Alpakagarn. Da gibt es durchaus Alpakawolle, die so fein ist, dass sie sich wie Kaschmir anfühlt.
Die Kategorien werden in unterschiedlichen Ländern leicht unterschiedlich bezeichnet und abgegrenzt, aber als Richtwert gilt:
Das feinste Alpaka, sogenanntes Royal-Alpaka, darf nicht mehr als 19 Mikron haben. Man schätzt, dass nur rund 1 Prozent der jährlichen Alpaka-Ernte diese Feinheit besitzt, entsprechend teuer wird dieses royale Garn gehandelt.
Die nächste Klasse ist Babyalpaka mit bis zu 22 Mikron.
Alpaka superfine darf maximal 27 Mikron haben.
Diese sehr feinen Härchen schmiegen sich beim Verspinnen harmonisch aneinander. Doch dann geht es weiter hoch bis fast 40 Mikron, diese Garne fühlen sich dann aber schon recht kratzig an. Das kann man sich wie bei einer Flaschenbürste vorstellen, wenn die einzelnen, dickeren Haare zu einem Faden versponnen werden und dann borstig abstehen.
Die Alpakas auf den Farmen unseres Lieferanten werden 1x pro Jahr geschoren, erstmalig mit ca. 10 Monaten.
Anleitungen aus diesem Garn auf Ravelry